Arzthaftungsrecht

Kunstfehler – Patienten in schwierigen Situationen

Zwischen allen Beteiligten in einem Behandlungsverhältnis – Arzt oder Krankenhaus und Patient – kann es zu Rechtsstreitigkeiten kommen. In der Regel geht es dabei um Aufklärungsfehler vor einer medizinischen Behandlung oder um sogenannte „Kunstfehler“ während eines chirurgischen Eingriffs, in der Geburtshilfe oder bei Schönheitsoperationen.

Ist ein Schadensersatzanspruch begründet, muss der Arzt zunächst den materiellen Schaden ersetzen. Der Schadensersatz umfasst sowohl einen Verdienstausfall als auch angefallene Kosten für Verbandsmaterial oder Fahrkosten. Entsteht durch falsche ärztliche Behandlung eine Erwerbsunfähigkeit, kann eine Verpflichtung zur Zahlung einer Rente bestehen. Sofern dem Patienten aufgrund einer falschen Behandlung ein sogenannter immaterieller Schaden entsteht – z. B. starke Schmerzen – hat er außerdem Anspruch auf die Zahlung von Schmerzensgeld.

Entbindung von der medizinischen Schweigepflicht

Um die rechtlichen Ansprüche ihrer Mandanten sorgfältig überprüfen zu können, muss der Mandant seinen Arzt der Anwältin gegenüber von der medizinischen Schweigepflicht entbinden. Anhand der Patientenakte verschafft sie sich einen umfassenden Überblick über den Behandlungsablauf und berät auf dieser Basis ihre Mandanten über das weitere Vorgehen und die Erfolgsaussichten.

Petra Wichmann-Reiß verfügt über fundierte medizinische Kenntnisse

Aufgrund der regelmäßigen Teilnahme an Weiterbildungsveranstaltungen für Ärzte verfügt Petra Wichmann-Reiß über fundierte medizinische Kenntnisse, die für die Einschätzung einer Klage notwendig sind.

Die Rechtsanwältin aus Hamburg informiert ausführlich über die Möglichkeit einer einvernehmlichen Klärung der Auseinandersetzung vor einer Schlichtungsstelle. Darüber hinaus setzt sie den Anspruch ihrer Mandanten notfalls auch gerichtlich durch. Sofern gewünscht, übernimmt sie den gesamten Schriftverkehr mit den Versicherungen und der gegnerischen Partei.