Operation auf dem Küchentisch

Operation auf dem Küchentisch

Operation auf dem Küchentisch geht schief

Arzt bleibt straffrei

Ein Azt führte die Beschneidung eines Säuglings auf dem Küchentisch der Eltern durch.

Der Säuglig verblutet fast nach der Operation

Operation auf dem Kchentisch

Der Arzt beschnitt den zwei Wochen alten Säugling auf dem Küchentisch. Nach der Operation trat eine lebensgefährliche Blutung auf, die eine Notopration notwendig machte um das Leben des Säuglings zu retten.
Ein zugezogener Gutachter entlastete den Operateur. Die Nachblutung sei durch das Aufgehen einer Operationsnaht aufgetreten. Dem Säugling drohe kein bleibender Schaden. Daraufhin stellte die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung ein.

Geldtrafe wird aber trotzdem fällig

Da die Eltern kaum des Deutschen mächtig waren, sei die Aufklärung durch den Arzt unwirksam.

Es verbleibt der Vorwurf der fahrlässigen Körperverletzung wegen fehlender Einwilligung. Nach dem Ergebnis der Ermittlungen hat der Beschuldigte die Eltern nicht ausreichend über die Risiken der Beschneidung – vor allem das Risiko einer Nachblutung – aufgeklärt.“ Antje Gabriels-Gorsolke, Staatsanwaltschaft Nürnberg

Die Beschneidung von Jungen aus religiösen Gründen ist in Deutschland seit 2012 erlaubt und wird von der Krankenkassen erstattet. Die Operation muß nicht zwingend in einem Krankenhaus oder eier Praxis erfolgen. Ein Arzt ist dafür nicht erforderlich . Auch geschulten Vertretern der Religionsgemeinschafaften ist die Durchführung der Beschneidung erlaubt.

Komplkationen häufig

Einer Studie der  Deutschen Gesellschaft für Chirurgie zufolge sind Probleme nach Beschneidungen recht häufig. Demnach werden in Deutschland 400 Kinder jährlich wegen ernsthafter Komplikationen nach solchen Eingriffen stationär aufgenommen. Das sind mehr als ein Kind am Tag.

Vorallem Nachblutungen sind häufig. Erwähnt werden auch Durchblutungsstörungen, Schrumpfungsprozesse, störende Vernarbungen, nachzuoperierende Harnröhrenverengungen. Letztere gehäuft bei Neugeborenen.

 

 

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